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„Jedes Kind ein Könner.“ Was braucht der junge Mensch, um gesund heranwachsen und sich gemäß seinen Begabungen entwickeln zu können?

Waldorfpädagogik gibt es in Krippen, Kindergärten, Schulen und in heilpädagogischen Einrichtungen.
Diese präsentieren sich mit dem Südbayerischen Seminar für Waldorfpädagogik und Erwachsenenbildung an den Bildungstagen München mit einem Stand:

Neu 2018: Workshops mit Schülern

AndreaHartyIVWaldorfschule – Pädagogik mit Kopf, Herz und Hand

Steckbrief: Andrea Härty, 39 Jahre, Mutter von 4 Kindern, Klassenlehrerin der 5. Klasse an der Rudolf-Steiner-Schule Coburg

Können Sie sich daran erinnern, wann Sie das erste Mal den Wunsch hatten selbst Lehrerin zu werden?
Ja, mit zwölf Jahren! Damals schrieb ich in das Gästebuch meiner Familie, dass ich mir viele Kinder wünsche und Lehrerin werden möchte. Meine Mutter war Lehrerin, so habe ich bei Schulaufführungen Einblick in ihre Arbeit. Ihr Umgang mit den Schülern faszinierte mich.

Wollten Sie von Anfang an an einer Waldorfschule unterrichten?

Ja, aufgrund meiner eigenen Schulzeit an der Waldorfschule, die ich sehr positiv erlebt habe. Ich war Schülerin der Gründerklasse an der Rudolf-Steiner-Schule in Coburg. Nach meinem Lehramtsstudium wollte ich alle Aspekte der Pädagogik kennenlernen und entschied mich bewusst für einige Jahre an einer staatlichen Schule zu arbeiten.

Was hat Sie dazu bewogen vom Regelschulsystem zur Waldorfpädagogik zurückzukehren?