„Im Dialog mit dem Anderen die Unfassbarkeit der Andersheit des Anderen erkennen.“ (Martin Buber)
Was vor einigen Jahren als Pilotprojekt an den Waldorfschulen in München-Daglfing und Gröbenzell begann, ist nun eine fest installierte Größe in der pädagogischen Arbeit vieler Waldorfschulen in München und Umgebung geworden. Jede Waldorfschule in Oberbayern kann den MSD-Waldorf anfordern. Seit dem Schuljahr 2019/20 werden die Kosten dafür von der Regierung von Oberbayern übernommen, so dass die Schulen lediglich für die Fahrtkosten aufkommen müssen.
MSD-Waldorf – eine Erfolgsgeschichte
Von Weilheim bis Rosenheim, von Ismaning bis Gröbenzell, von Geretsried bis Südwest wird der MSD-Waldorf angefragt, wenn es einen fachlichen und objektiven Blick von außen braucht. Die Themen sind vielfältig – eine besondere Klassensituation nach einem Lehrerwechsel, die Integration von Quereinsteigern, der diagnostische Blick auf ein besonderes Kind, Beratung von Kolleg*innen und Eltern, soziale Schwierigkeiten und vieles mehr. Manche Schulen bieten jedem/r Klassenlehrer*in einen MSD-Termin im Jahr an, einfach, um über die Zusammenarbeit mit dem Klassenkollegium hinaus in einen Austausch ihrer pädagogischen Arbeit zu kommen.
Die genaue Beschreibung der Arbeitsfelder ist auf dem aktuellen Flyer beschrieben.
Weiterhin bleibt der Waldorf-MSD mit dem staatlichen MSD verknüpft und kann bei speziellen Fragen auch auf dessen Kompetenz zurückgreifen.
Ansprechpartnerinnen im Schuljahr 2022/23
Martina Vogels
Tel: 0151/59892044
Mirjam Jung
Tel: 0170/2161235
Für den Erfahrungsaustausch haben wir hier eine Liste der inklusiv arbeitenden Waldorfschulen bundesweit zusammengestellt: