vollyball waldorfschule chiemgauNicht mehr Vize, sondern Meister: Die Volleyballer der Freien Waldorfschule Chiemgau in Prien gewannen die 20. Deutschen Volleyballmeisterschaften der Waldorfschulen in Hildesheim, nachdem sie im vergangenen Jahr bereits den zweiten Platz belegt hatten. Und das, obwohl aufgrund des dreiwöchigen Sozialpraktikums der zahlreichen Zehntklässler aus dem Team ein gemeinsames Training vorher nicht mehr möglich gewesen war. Nach einem schwierigen Auftakt mit einer Niederlage kämpften sich die Priener Runde um Runde unermüdlich nach vorne unter den insgesamt 16 Teams, darunter vier reine Mädchenmannschaften, eine davon aus Prien.

Zum Schluss konnten sowohl die Jungs als auch die Mädchen aus dem Chiemgau den verdienten Lohn für ein ganzes Schuljahr konsequenten Trainings einfahren. „Es war fantastisch, dabei zuzuschauen, wie Teamgeist, Selbstvertrauen und Spielfreude von Spiel zu Spiel wuchsen“, erzählte der glückliche Trainer Michael Roser, der die Jugendlichen bereits im zweiten Jahr betreut. Die stolzen Sieger wurden bei ihrer Heimkehr in Prien festlich mit Blumensträußen und kleinen, selbst gebackenen Volleybällen von ihren Fans begrüßt.

Spielerinnen: Franziska Söllner, Norea Nettekoven, Emma und Nele

Walther, Georgie Feiler, Kathi Missura, Sophie Rohde, Lena Dankemeyer

Spieler: Bastian Roser, Emil Klaus, Markus Pröbstl, Carl-Philip

Krull, Jakob Lippert, Jannis Willmann, Peter Tremel,

 

schuleimwandel

 

"Und kurioserweise ist es so, dass wir durch die Art, uns zum Kind zu stellen, in uns die Liebe zum Kind entwickeln, dass wir es dahin bringen, es mit immer größerer Liebe zu erfassen. Und wir erwerben uns gerade dadurch eine mächtige Hilfskraft, das Kind liebend zu unterrichten und zu erziehen."

Rudolf Steiner

 

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